Ein nackter John Cena, eine phänomenale „I'm Just Ken“-Performance von Ryan Gosling, „Oppenheimer“ im Siegestaumel und politische Statements - bei der 96. Verleihung der Oscars war wieder einiges los. Es wird Zeit für einen großen Rückblick auf die diesjährige Oscar-Nacht.
Jedes Jahr im März versammelt sich die glitzernde Welt von Hollywood gespannt zum Höhepunkt der alljährlichen Award-Saison – den Academy Awards. Auch in diesem Jahr war es keine Ausnahme, als am 10. März 2024 im prächtigen Dolby Theatre in Los Angeles die 96. Ausgabe der begehrten Oscars verliehen wurde. Die Moderation der glamourösen Gala lag erneut in den bewährten Händen von Jimmy Kimmel, der nach 2017, 2018 und 2023 bereits zum vierten Mal durch die Show führte. Doch der Start der Veranstaltung verzögerte sich leicht, obwohl sich die Stars ungewöhnlich rasch über den roten Teppich bewegten, um rechtzeitig ihre Plätze einzunehmen.
Kimmel eröffnete die Show mit einer Prise Humor, indem eine Szene aus „Barbie“ eingespielt wird, in die jedoch Jimmy Kimmel eingefügt wurde. In der Original-Szene trifft Margot Robbies Barbie eine ältere Frau, gespielt von der Kostümbildnerin Ann Roth, an einer Bushaltestelle, die es im Barbieland nicht gibt, da es dort keine Puppen im Rentenalter gibt. Barbie sagt zur alten Frau, dass sie wunderschön sei, worauf die ältere Dame antwortet: „Das weiß ich doch“ und beide lachen zusammen. In der Oscar-Variante der Szene sagt jedoch Margot Robbie zu Jimmy Kimmel, dass er wunderschön sei und mit diesem Lacher eröffnet die diesjährige Oscar-Gala.
Richtig los ging es dann mit der mehr als zehnminütigen Eröffnungsrede von Jimmy Kimmel, in der er auch die deutsche Nominierte Sandra Hüller einband, die in diesem Jahr gleich in zwei fremdsprachigen Filmen mitspielte. Kimmel nannte die Schauspielerin mit einem amerikanischen Akzent „Sandra Huler“, während er einen Witz über den Ruf des deutschen Humors riss: „Sandra spielt in ‚Anatomie eines Falls‘ eine Frau, die wegen Mordes an ihrem Ehemann vor Gericht steht, und in ‚The Zone of Interest‘ eine Nazi-Hausfrau, die in der Nähe von Auschwitz lebt. Während dies für amerikanische Kinobesucher sehr schwere Themen sind, nennt man sie in Sandras Heimat Deutschland Rom-Coms.“
Der Beginn der Preisverleihung startete mit der Auszeichnung für Da'Vine Joy Randolph als die beste Nebendarstellerin aus „The Holdovers“. In ihrer emotionalen und tränenreichen Dankesrede berührte sie das Publikum, als sie betonte, dass sie gelernt hat, sich selbst treu zu bleiben, anstatt dem Druck zu entsprechen, anders sein zu wollen. In einer dann schnell aufeinanderfolgenden Verleihung wurden die Oscars für den besten animierten Kurzfilm und den besten animierten Spielfilm vergeben, wobei Hayao Miyazaki für „Der Junge und der Reiher“ als bester Animationsfilm abräumte und „War Is Over!“ als bester animierter Kurzfilm gewann.
Da'Vine Joy Randolph bei ihrer emotionalen Dankesrede:
Als nächstes wurden die Trophäen für das beste Original- und adaptierte Drehbuch vergeben. „Anatomie eines Falls“ sicherte sich den Oscar für das beste Originaldrehbuch. Die französische Regisseurin Justine Trient und Drehbuch-Co-Autor Arthur Harari wurden für ihre Arbeit geehrt. Trient scherzte in ihrer Dankesrede über die mögliche Wirkung auf ihre Midlife Crisis. Der Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ging leicht überraschend an Cord Jefferson für „American Fiction“.
Ein Höhepunkt der Oscar-Verleihung war daraufhin bereits der Auftritt von John Cena, der als Laudator für das „Beste Kostümdesign“ die Bühne betrat - und zwar nicht in einem typischen Anzug, sondern bis auf ein paar Birkenstocks an seinen Füßen splitterfasernackt. Cena brachte mit seinem unkonventionellen Auftritt eine überraschende Komik in die ansonsten emotionsgeladene Preisverleihung. Als Cena sich bereit machte, die Gewinnerin für das „Beste Kostümdesign“ bekannt zu geben, erinnerte Host Jimmy Kimmel an einen denkwürdigen Moment bei den Oscars im Jahre 1974, als ein nackter Mann über die Bühne flitzte. Cena's Auftritt war eine Hommage an den legendären Original-Flitzer Robert Opel. Gewonnen hat in der Kategorie übrigens Holly Waddington für „Poor Things“.
Unterdessen konnte sich die britische Produktion „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer den Oscar für den besten internationalen Film sichern. Der Gewinn von „The Zone of Interest“ war zwar erwartet worden, dennoch mussten dadurch die deutschen Beiträge „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak und der für Japan eingereichte Film „Perfect Days“ von Wim Wenders eine Niederlage einstecken.
Auch das popkulturelle Phänomen „Barbenheimer“ sorgte für Furore bei den Oscars und das nicht nur wegen ihrer zahlreichen Nominierungen. Ryan Gosling und Emily Blunt, die in den Filmen Ken bzw. Kitty Oppenheimer spielten, lieferten sich auf der Bühne einen gespielten Schlagabtausch. Ursprünglich sollten sie die Stunt-Performer ehren, aber ihr humorvoller „Barbenheimer“-Sketch rückte merkbar in den Vordergrund des Geschehens.
„Hello Emily“, begann Gosling das ironische Gespräch, was Emily Blunt als „etwas frostiges Hallo“ bezeichnete. Gosling äußerte die Hoffnung, dass sie endlich die „Barbenheimer“-Rivalität hinter sich lassen könnten. Blunt bemerkte, dass es kaum eine Rivalität gewesen sei, was Gosling jedoch energisch zurückwies. Er erklärte, dass „Barbenheimer“ statt „Oppenbarbie“ genannt würden, da sie den ganzen Sommer auf der Erfolgswelle von „Barbie“ mitgeschwommen seien. Blunt bedankte sich sarkastisch für die „Ken-splaining“-Erklärung und nannte Gosling „Mr. Ich musste mir ein Sixpack aufmalen, um für die Oscars nominiert zu werden“.
Robert Downey Jr. war übrigens zum dritten Mal für einen Oscar nominiert und gewann dieses Mal auch für seine Rolle als Politiker Lewis Strauss und Antagonist in „Oppenheimer“. Nach seinem Gewinn hielt er eine charismatisch unterhaltsame Dankesrede, die wegen folgenden Aussagen für Lacher im Saal sorgte: „Ich möchte meiner schrecklichen Kindheit und der Akademie danken – in dieser Reihenfolge. Ich möchte meiner Tierärztin – ich meinte Frau – Susan Downey dort danken. Sie hat für mich ein knurrendes Tier gefunden, und du hast mich wieder zum Leben erweckt. Darum bin ich hier. Danke schön.“
Während „Messi“, der Filmhund aus „Anatomie eines Falls“, die Aufmerksamkeit auf sich zog, stahl er nicht nur während der Veranstaltung, sondern auch in den sozialen Medien den meisten Show. Videos von ihm, wie er klatschte oder am Stern von Matt Damon am Walk of Fame das Bein hob, verbreiteten sich viral.
Ernst und ruhig wurde es im Saal, als das Thema des Ukraine-Krieges auf der Bühne der Oscars angesprochen wurde. Denn „20 Tage in Mariupol“ gewann den Oscar für den besten Dokumentarfilm. Der Film, von Mstyslav Chernov, Michelle Mizner und Raney Aronson-Rath, erzählt die erschütternde Geschichte der Belagerung der ukrainischen Stadt Mariupol durch russische Streitkräfte Anfang 2022.
Unter großem Risiko dokumentieren die Filmschaffenden die verheerenden Auswirkungen der Belagerung auf die Zivilbevölkerung.In seiner emotionalen Dankesrede drückte Mstyslav Chernov seinen tiefen Schmerz aus und betonte: „Ich wünschte, Russland hätte mein Land nie angegriffen“. Mit den folgenden Worten endete die nachhallende Rede: „Kino formt Erinnerungen und Erinnerungen formen Geschichte!“
Die Höhepunkte des Abends wurden jedoch nicht nur von politischen Themen dominiert. Wes Anderson erhielt seinen ersten Oscar für seinen Kurzfilm „Ich sehe was, was du nicht siehst“, der eine eher unbekannte Geschichte von Roald Dahl auf die Leinwand bringt. Andersons langjährige Präsenz bei den Oscars wurde mit diesem lang ersehnten Sieg belohnt, dabei war dieses Mal gar nicht selbst anwesend.
Das eigentliche Highlight der 96. Oscar-Verleihung war jedoch für viele die Live-Performance von „I'm Just Ken“, als Ryan Gosling in einem pinkfarbenen Glitzeranzug auftrat und eine Rock-Version des Songs aus dem „Barbie“-Soundtrack präsentierte.
Diese gelungene Performance, unterstützt von einem Männer-Flashmob, verbreitete eine ansteckende Energie im Saal. Während der mitreißenden Performance reicht er nicht nur Regisseurin Greta Gerwig und Hauptdarstellerin Margot Robbie das Mikrofon, sondern auch Emma Stone, die ebenso enthusiastisch miteinstimmte und mitsang. Bald darauf erhoben sich viele weitere aus ihren Sitzen.
Obwohl Ryan Gosling für seinen Song große Chancen hatte, ging der Oscar für den besten Filmsong an „What Was I Made For?“ aus dem „Barbie“-Soundtrack, geschrieben von Billie Eilish und Finneas O'Connell, die den Song ebenfalls bei den 96. Oscars live performten und für einen Gänsehaut-Moment sorgten. Eilish drückte in ihrer Dankesrede ihre Überraschung über den Gewinn aus und dankte Greta Gerwig für die Inspiration, obwohl diese selbst nicht nominiert war.
Billie Eilish und ihr Bruder trugen bei den Oscars rote Buttons, die für die Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen stehen. Auch andere Gäste wie Mark Ruffalo und Ramy Youssef unterstützten die Aktion und zeigten sich mit den Buttons. Diese Initiative wurde von "Artists4Ceasefire" ins Leben gerufen, einem Zusammenschluss von über 400 Persönlichkeiten aus Hollywood, die kürzlich einen offenen Brief an Präsident Joe Biden richteten, um ihn dazu zu drängen, sich für einen Waffenstillstand einzusetzen.
Billie Eilish und ihr Bruder haben bereits 2022 einen Oscar für den James-Bond-Song „No Time to Die“ erhalten und sind mittlerweile Mitglied in der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die die Oscars vergibt. Ludwig Göransson erhielt den anderen Musik-Oscar für den Soundtrack von „Oppenheimer“. Auch für „Oppenheimer“ erhielt Cillian Murphy erwartungsgemäß den Oscar als bester Hauptdarsteller. Auch zum ersten Mal ausgezeichnet wurde Christopher Nolan, der jedoch schon mehrfach nominiert war und nun mit „Oppenheimer“ erstmals gewann.
Die deutsche Oscar-Hoffnung Sandra Hüller setzte sich letztlich nicht durch und die Favoritin Emma Stone konnte den Oscar für die beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in „Poor Things“ entgegennehmen. Die Verleihung ehrte gegen Ende auch die im vergangenen Jahr verstorbenen Filmschaffenden. Mit den sentimentalen Klängen von „Time to Say Goodbye“ im Hintergrund und den bewegenden Stimmen von Andrea Bocelli und seinem Sohn werden die verstorbenen Filmschaffenden des vergangenen Jahres auf ergreifende Weise geehrt. Vor diesem feierlichen Moment wurde eine Szene aus der im vergangenen Jahr mit einem Oscar ausgezeichneten Dokumentation „Nawalny“ eingespielt, welche das Leben des mittlerweile in Haft verstorbenen Politikers beleuchtet.
Zum krönenden Abschluss wurde schließlich „Oppenheimer“ wie erwartet als bester Film ausgezeichnet, was dem Film insgesamt sieben Oscars einbrachte, bei 13 Nominierungen. „Poor Things“ dahinter erhielt vier Trophäen, während „Barbie“ letztlich nur einen Goldjungen ergatterte und „Killers of the Flower Moon“ sogar ganz leer ausging. Trotz fehlender Trophäe bleibt „Killers of the Flower Moon“ im Gespräch. Der Film von Martin Scorcese war für neun Oscars nominiert, und viele hatten erwartet, dass Lily Gladstone als erste indigene Frau einen Oscar gewinnen würde.
Immerhin gab es einen schönen Moment, der die Osage-Kultur zelebrierte, die in „Killers of the Flower Moon“ beleuchtet wird. So führten Scott George und die Osage-Sänger den Song „Whazhazhe (A Song For My People)“ auf, der am Ende von Martin Scorseses Film präsentiert wird. Nachdem der Song bereits auf der Kinoleinwand Gänsehaut verursacht hat, gelang auch auf der Oscar-Bühne ein schöner Moment.
Nachfolgend nochmals alle Oscar-Gewinner im Überblick (Gewinner in GRÜN):
Bester Film
„American Fiction“
„Anatomie eines Falls“
„Barbie“
„Killers of the Flower Moon“
„Maestro“
„Oppenheimer“
„Past Lives – In einem anderen Leben“
„Poor Things“
„The Holdovers“
„The Zone of Interest“
Beste Regie
„Anatomie eines Falls“ – Justine Triet
„Killers of the Flower Moon“ – Martin Scorsese
„Oppenheimer“ – Christopher Nolan
„Poor Things“ – Giorgos Lanthimos
„The Zone of Interest“ – Jonathan Glazer
Beste Hauptdarstellerin
„Anatomie eines Falls“ – Sandra Hüller
„Poor Things“ – Emma Stone
„Maestro“ – Carey Mulligan
„Nyad“ – Annette Bening
„Killers of the Flower Moon“ – Lily Gladstone
Bester Hauptdarsteller
„American Fiction“ – Jeffrey Wright
„Maestro“ – Bradley Cooper
„Oppenheimer“ – Cillian Murphy
„Rustin“ – Colman Domingo
„The Holdovers“ – Paul Giamatti
Beste Nebendarstellerin
„Barbie“ – America Ferrera
„Die Farbe Lila“ – Danielle Brooks
„Oppenheimer“ – Emily Blunt
„The Holdovers“ – Da’Vine Joy Randolph
„Poor Things“ – Jodie Foster
Bester Nebendarsteller
„American Fiction“ – Sterling K. Brown
„Barbie“ – Ryan Gosling
„Killers of the Flower Moon“ – Robert De Niro
„Oppenheimer“ – Robert Downey Jr.
„Poor Things“ – Mark Ruffalo
Bestes Originaldrehbuch
„Anatomie eines Falls“ – Arthur Harari und Justine Triet
„Maestro“ – Bradley Cooper und Josh Singer
„May December“ – Samy Burch
„Past Lives – In einem anderen Leben“ – Celine Song
„The Holdovers“ – David Hemingson
Bestes adaptiertes Drehbuch
„American Fiction“ – Cord Jefferson
„Barbie“ – Noah Baumbach und Greta Gerwig
„Oppenheimer“ – Christopher Nolan
„Poor Things“ – Tony McNamara
„The Zone of Interest“ – Jonathan Glazer
Emma Stone gewainnt für „Poor Things“ als beste Hauptdarstellerin:
Beste Kamera
„El Conde“ – Edward Lachman
„Killers of the Flower Moon“ – Rodrigo Prieto
„Maestro“ – Matthew Libatique
„Oppenheimer“ – Hoyte van Hoytema
„Poor Things“ – Robbie Ryan
Bestes Szenenbild
„Barbie“ – Sarah Greenwood und Katie Spencer
„Killers of the Flower Moon“ – Jack Fisk und Adam Willis
„Napoleon“ – Elli Griff und Arthur Max
„Oppenheimer“ – Ruth De Jong und Claire Kaufman
„Poor Things“ – Shona Heath, Zsuzsa Mihalek und James Price
Bestes Kostümdesign
„Barbie“ – Jacqueline Durran
„Die Schneegesellschaft“ – Ana López-Puigcerver, David Martí und Montse Ribé
„Napoleon“ – David Crossman und Janty Yates
„Oppenheimer“ – Ellen Mirojnick
„Poor Things“ – Holly Waddington
Becky G performt „The Fire Inside“ bei den 96. Oscars:
Bestes Make-up und beste Frisuren
„Die Schneegesellschaft“ – Ana López-Puigcerver, David Martí und Montse Ribé
„Golda“ – Suzi Battersby, Ashra Kelly-Blue und Karen Hartley Thomas
„Maestro“ – Kay Georgiou, Lori McCoy-Bell und Kazuhiro Tsuji
„Oppenheimer“ – Luisa Abel
„Poor Things“ – Mark Coulier, Nadia Stacey und Josh Weston
Beste Filmmusik
„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ – John Williams
„American Fiction“ – Laura Karpman
„Killers of the Flower Moon“ – Robbie Robertson (posthum)
„Oppenheimer“ – Ludwig Göransson
„Poor Things“ – Jerskin Fendrix
Bester Song
„Barbie“ – „I’m Just Ken“ – Mark Ronson und Andrew Wyatt
„Flamin’ Hot“ – „The Fire Inside“ – Diane Warren
„American Symphony“ – „It Never Went Away“ – Jon Batiste und Dan Wilson
„Killers of the Flower Moon“ – „Wahzhazhe (A Song For My People)“ – Scott George
„Barbie“ – „What Was I Made For?“ – Billie Eilish und Finneas O’Connell
Bester Schnitt
„Anatomie eines Falls“ – Laurent Sénéchal
„Killers of the Flower Moon“ – Thelma Schoonmaker
„Maestro“ – Kevin Tent
„Oppenheimer“ – Jennifer Lame
„The Holdovers“ – Kevin Tent
Bester Ton
„Maestro“ – Willie D. Burton, Richard King, Kevin O’Connell und Gary A. Rizzo
„Oppenheimer“ – Willie D. Burton, Richard King, Kevin O’Connell und Gary A. Rizzo
„The Creator“ – Erik Aadahl, Tom Ozanich, Ethan Van der Ryn, Ian Voigt und Dean A. Zupancic
„The Holdovers“ – Chris Burdon, James H. Mather, Chris Munro und Mark Taylor
„The Zone of Interest“ – Johnnie Burn und Tarn Willers
Beste visuelle Effekte
„Guardians of the Galaxy Vol. 3“ – Theo Bialek, Stéphane Ceretti, Alexis Wajsbrot und Guy Williams
„Godzilla Minus One“ – Ian Comley, Jay Cooper, Neil Corbould und Andrew Roberts
„Mission: Impossible – Dead Reckoning (Teil Eins)“ – Simone Coco, Neil Corbould, Jeff Sutherland und Alex Wuttke
„Napoleon“ – Simone Coco, Neil Corbould, Charley Henley und Luc-Ewen Martin-Fenouillet
„The Creator“ – Ian Comley, Jay Cooper, Neil Corbould und Andrew Roberts
Bester Animationsfilm
„Der Junge und der Reiher“ – Hayao Miyazaki und Toshio Suzuki
„Elemental“ – Denise Ream und Peter Sohn
„Nimona“ – Nick Bruno, Troy Quane, Karen Ryan und Julie Zackary
„Robot Dreams“ – Pablo Berger, Ibon Cormenzana, Ignasi Estapé und Sandra Tapia Díaz
„Spider-Man: Across the Spider-Verse“ – Phil Lord, Christopher Miller, Amy Pascal, Kemp Powers und Justin K. Thompson
Bester animierter Kurzfilm
„Brief an ein Schwein (Letter to a Pig)“ – Amit R. Gicelter und Tal Kantor
„Ninety-Five Senses“ – Jared Hess und Jerusha Hess
„Our Uniform“ – Yegane Moghaddam
„Pachyderme“ – Stéphanie Clément und Marc Rius
„War Is Over! Inspired by the Music of John & Yoko“ – Brad Booker und Dave Mullins
Bester Kurzfilm
„Ich sehe was, was du nicht siehst“ – Wes Anderson und Steven Rales
„Invincible“ – Samuel Caron und Vincent René-Lortie
„Red, White and Blue“ – Nazrin Choudhury und Sara McFarlane
„Ridder Lykke“ – Lasse Lyskjær Noer und Christian Norlyk
„The After“ – Nicky Bentham und Misan Harriman
Bester Dokumentarfilm
„20 Tage in Mariupol“ – Raney Aronson-Rath, Mstyslav Chernov und Michelle Mizner
„Bobi Wine: The People’s President“ – John Battsek, Moses Bwayo und Christopher Sharp
„Die unendliche Erinnerung“
„Olfas Töchter“ – Kaouther Ben Hania und Nadim Cheikhrouha
„To Kill a Tiger“ – David Oppenheim, Nisha Pahuja und Cornelia Principe
Bester Dokumentar-Kurzfilm
„Das ABC des Buchverbots (The ABCs of Book Banning)“ – Trish Adlesic und Sheila Nevins
„Island in Between“ – S. Leo Chiang und Jean Tsien
„Nǎi Nai & Wài Pó“ – Sam Davis und Sean Wang
„The Barber of Little Rock“ – John Hoffman und Christine Turner
„The Last Repair Shop“ – Kris Bowers und Ben Proudfoot
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