Die Anwaltsserie „Suits“ feiert ein Comeback - wenn auch in anderer Form. Eine zehnte Staffel wird es zwar nicht mehr geben, dennoch wurde die Arbeit zu neuen Episoden aus der Welt von „Suits“ begonnen.
Nachdem die Serie von 2011 bis 2019 auf USA Network lief und im Juni 2023 auf Netflix und Peacock wieder veröffentlicht wurde, brach sie Streamingrekorde und erlebte eine regelrechte Renaissance. Die Beliebtheit von „Suits“ war zweifellos mit der Anwesenheit von Meghan Markle in den ersten sieben Staffeln verbunden, die heute vor allem als Ehefrau von Prinz Harry bekannt ist. Analysten zufolge wurde keine andere eingekaufte Produktion so häufig angesehen wie „Suits“.
Während sich die Fans sehnsüchtig nach einem Revival oder Reboot der Serie sehnen, haben die Macher klargestellt, dass es keine direkte Fortsetzung geben wird. Stattdessen können sich die Fans auf ein Spin-off freuen. Unter dem Titel „Suits: L.A.“ wird die neue Serie den Fokus auf Ted, einen ehemaligen Bundesanwalt aus New York, legen, der sich in Los Angeles neu erfindet. Mit seiner Kanzlei in einer Krise, sieht sich Ted gezwungen, eine Rolle anzunehmen, die er einst verachtet hatte. Um zu überleben, muss er sich mit einer Gruppe von Charakteren umgeben, deren Loyalitäten sowohl ihm als auch untereinander auf die Probe gestellt werden.
Aaron Korsh, der Schöpfer des Originals, wird im Auftrag von NBC das Drehbuch für "Suits: LA" schreiben und die Produktion leiten. Die Dreharbeiten sollen nächsten Monat in Vancouver beginnen. Stephen Amell, bekannt für seine Rolle als Oliver Queen in der Hit-Serie „Arrow“, übernimmt für das „Suits“-Spin-off die Hauptrolle. Bisher wurden keine weiteren Besetzungsankündigungen gemacht. Allerdings wird laut dem US-Branchenmagazin Entertainment Weekly spekuliert, dass Charaktere aus der Originalserie auch im Spinoff auftauchen könnten.
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