Es scheint, als müssten sich Fans der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft länger gedulden, als ursprünglich gedacht. Sony hat den vierten „Spider-Man“-Film bereits angekündigt, doch neue Berichte deuten auf eine Verzögerung hin.
Ursprünglich sollte der noch titellose vierte „Spider-Man“-Film am 24. Juli 2026 in die US-amerikanischen Kinos kommen. Diese Planung scheint nun jedoch ins Wanken zu geraten. Wie der Insider ViewerAnon berichtet, wurde ein neuer Kinostarttermin ins Auge gefasst: Weihnachten 2026. Die Verzögerung könnte mit der verschobenen Produktionsphase zusammenhängen, die laut Berichten erst Ende 2025 starten soll. Mit einem geplanten Drehzeitraum von etwa sechs Monaten könnte die Fertigstellung des Films bis weit ins Jahr 2026 dauern. Die Entscheidung, den Film möglicherweise in der Weihnachtszeit zu veröffentlichen, erscheint strategisch klug: Bereits „Spider-Man: No Way Home“ konnte mit einem Kinostart im Dezember 2021 beispiellosen Erfolg verbuchen und spielte weltweit 1,9 Milliarden US-Dollar ein.
Die Fans dürfen sich trotz der Wartezeit auf die Rückkehr von Tom Holland als Peter Parker und Zendaya als MJ freuen. Spekulationen über eine mögliche Beteiligung von Tom Hardy als Venom haben ebenfalls für Aufsehen gesorgt. Ein offizielles Statement von Sony oder Marvel Studios steht bisher jedoch aus. Hinter der Kamera wird es diesmal aber in jedem Fall eine große Veränderung geben. Regisseur Destin Daniel Cretton, bekannt durch „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“, wird die Nachfolge von Jon Watts antreten, der sich neuen Projekten außerhalb des Marvel Cinematic Universe widmet. Mit Cretton könnte der vierte Teil einen frischen kreativen Ansatz bekommen, auf den viele gespannt sind.
Auch wenn die erneute Verzögerung Enttäuschung hervorrufen mag, bleibt die Hoffnung, dass die zusätzliche Zeit genutzt wird, um ein weiteres cineastisches Highlight in der Spider-Man-Saga zu schaffen. Ob der neue Termin eingehalten wird, bleibt allerdings abzuwarten. Fans müssen also noch etwas länger ausharren, bevor sie Peter Parker wieder auf der großen Leinwand erleben können.
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