Stell dir vor: Eine Verfolgungsjagd mit fliegenden Autos. Dieses Szenario wollte Samuel L. Jackson in „Captain America 2“ integrieren. Allerdings konnte er die Idee bekanntlich nicht durchsetzen.
Samuel L. Jackson ist nicht nur eine Ikone Hollywoods, sondern auch ein fester Bestandteil des Marvel Cinematic Universe (MCU) in seiner Rolle als Nick Fury. Nick Fury, der Leiter der Geheimorganisation S.H.I.E.L.D., ist bekannt für seine strategische Genialität und seine Rolle bei der Gründung der Avengers. Seit seiner ersten MCU-Erscheinung in „Iron Man“ im Jahr 2008 hat Fury zahlreiche Schlüsselmomente in der Filmreihe geprägt. Eine seiner bedeutenden Rollen spielte er im zweiten „Captain America“-Film „The Return of the First Avenger“. In einer Szene des Films muss Nick Fury einem Attentat entkommen, gefolgt von einer Verfolgungsjagd.
Jackson schlug dafür vor, dass diese Verfolgungsjagd eine besondere Wendung nehmen sollte: fliegende Autos. Diese Idee war seiner Meinung nach spektakulär und passend für das futuristische Setting des MCU. Allerdings stieß dieser Vorschlag bei Kevin Feige, dem Chef der Marvel Studios, auf wenig Begeisterung, wie nun FandomWire enthüllte: „Es sollte in die Luft abheben und eine Verfolgungsjagd werden. Dann sagte Kevin: ‚Im Marvel-Universum gibt es keine fliegenden Autos‘, und das war das Ende.“
Um Jacksons Vorschlag dennoch eine Chance zu geben, beauftragte Marvel die Firma Pre-Viz, die sich auf visuelle Voreinstellungen spezialisiert, mit der Ausarbeitung der Szene. Das Ziel war es, zu überprüfen, ob die Idee visuell überzeugend umgesetzt werden könnte, bevor hohe Produktionskosten investiert würden. Die Umsetzung zeigte jedoch schnell, dass fliegende Autos nicht in das etablierte Universum passten.
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