top of page

Recap zu den 82. Golden Globes: Emotionen, Humor und bewegende Dankesreden - Triumphe für „Shōgun“, „Der Brutalist“ und „Emilia Pérez“

Ein Abend voller Glanz, bewegender Momente und großer Triumphe prägte die 82. Golden Globe Awards. Die Verleihung brachte einige Überraschungen und emotionale Dankesreden mit sich. Wer die großen Gewinner des Abends sind, erfahren Sie hier.


Recap zu den 82. Golden Globes: Emotionen, Humor und bewegende Dankesreden - Triumphe für „Shōgun“, „Der Brutalist“ und „Emilia Pérez“
Bildnachweis: © Golden Globes

Die 82. Verleihung der Golden Globe Awards fand am 5. Januar 2025 im Beverly Hilton Hotel statt und markierte einen Abend voller Glanz, Emotionen und humorvoller Spitzen. Unter der Moderation von Nikki Glaser, die mit pointierten Witzen über Hollywood und die nominierten Stars die Zeremonie eröffnete, feierte die Film- und Fernsehbranche ihre größten Erfolge des vergangenen Jahres. „Emilia Pérez“ avancierte zum großen Gewinner des Abends und setzte sich in mehreren wichtigen Kategorien durch. Neben der Auszeichnung als bester nicht-englischsprachiger Film gewann die französische Produktion auch den Preis für den besten Film in der Kategorie Musical oder Komödie. Regisseur Jacques Audiard bedankte sich in seiner Rede und betonte: „Ich habe keine Schwestern, vielleicht ist das der Grund, warum ich diesen Film über Schwesternschaft gemacht habe.“


In der Kategorie Drama triumphierte der Film „Der Brutalist“ und sicherte sich den Hauptpreis sowie die Auszeichnung für das beste Drehbuch (Peter Straughan) und die beste Regie (Brady Corbet). Adrien Brody wurde für seine herausragende Leistung in der Hauptrolle als bester Schauspieler geehrt. „Diese Geschichte erinnert mich an die Reise meiner Vorfahren, die vor den Schrecken des Krieges flohen,“ sagte Brody in seiner emotionalen Dankesrede. Bei den Serien dominierte "Shōgun" den Abend. Hiroyuki Sanada wurde als bester Schauspieler in einem Drama ausgezeichnet, während Anna Sawai für ihre Darstellung in der gleichen Serie den Preis als beste Schauspielerin entgegennahm. „Ich danke den Wählern, dass sie für mich gestimmt haben, auch wenn ich jederzeit für Kathy Bates stimmen würde“, scherzte Sawai.


Zoe Saldana gewann ihren ersten Golden Globe für die beste Nebenrolle in „Emilia Pérez“ und bedankte sich mit Tränen in den Augen: „Mein Herz ist voller Dankbarkeit. Vielen Dank, dass Sie die Frauen von Emilia Pérez gefeiert haben.“ Jean Smart wurde für ihre Rolle in „Hacks“ erneut ausgezeichnet und zeigte sich gewohnt humorvoll: „Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so freuen würde, als Stümper bezeichnet zu werden.“ Für eine Überraschung sorgte der Animationsfilm „Flow“, der sich gegen Favoriten wie „Der wilde Roboter“ und „Alles steht Kopf 2“ durchsetzte. Auch der beste Originalsong ging an „El Mal“ aus „Emilia Pérez“, wobei die Songwriter Clément Ducol und Camille Dalmais betonten, dass Lieder „Schmetterlinge“ seien, die auch Missstände in der Welt anprangern können.


Nachfolgend die Gewinner der 82. Golden Globes in den jeweiligen Kategorien in der Übersicht (Gewinner in grün):

In der Kategorie „Bester Film (Drama)“:

  • „Der Brutalist“ – Regie: Brady Corbet

  • „A Complete Unknown“ – Regie: James Mangold

  • „Dune: Part Two“ – Regie: Denis Villeneuve

  • „Konklave“ – Regie: Edward Berger

  • „Nickel Boys“ – Regie: RaMell Ross

  • „September 5 – The Day Terror Went Live“ – Regie: Tim Fehlbaum


In der Kategorie „Bester Film (Komödie/Musical)“: 

  • „Anora“ – Regie: Sean Baker

  • „Challengers – Rivalen“ – Regie: Luca Guadagnino

  • „Emilia Pérez“ – Regie: Jacques Audiard

  • „A Real Pain“ – Regie: Jesse Eisenberg

  • „The Substance“ – Regie: Coralie Fargeat

  • „Wicked“ – Regie: Jon M. Chu


In der Kategorie „Beste Regie“:

  • Jacques Audiard – „Emilia Pérez“

  • Sean Baker – „Anora“

  • Edward Berger – „Konklave“

  • Brady Corbet – „Der Brutalist“

  • Coralie Fargeat – „The Substance“

  • Payal Kapadia – „All We Imagine as Light“


In der Kategorie „Bester Hauptdarsteller (Drama)“:

  • Adrien Brody – „Der Brutalist“

  • Timothée Chalamet – „A Complete Unknown“

  • Daniel Craig – „Queer“

  • Colman Domingo – „Sing Sing“

  • Ralph Fiennes – „Konklave“

  • Sebastian Stan – „The Apprentice – The Trump Story“


In der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin (Drama)“:

  • Pamela Anderson – „The Last Showgirl“

  • Angelina Jolie – „Maria“

  • Nicole Kidman – „Babygirl“

  • Tilda Swinton – „The Room Next Door“

  • Fernanda Torres – „I’m Still Here“

  • Kate Winslet – „Die Fotografin“


In der Kategorie „Bester Hauptdarsteller (Komödie/Musical)“:

  • Jesse Eisenberg – „A Real Pain“

  • Hugh Grant – „Heretic“

  • Gabriel LaBelle – „Saturday Night“

  • Jesse Plemons – „Kinds of Kindness“

  • Glen Powell – „A Killer Romance“

  • Sebastian Stan – „A Different Man“


In der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin (Komödie/Musical)“:

  • Amy Adams – „Nightbitch“

  • Cynthia Erivo – „Wicked“

  • Karla Sofía Gascón – „Emilia Pérez“

  • Mikey Madison – „Anora“

  • Demi Moore – „The Substance“

  • Zendaya – „Challengers – Rivalen“


In der Kategorie „Bester Nebendarsteller“:

  • Juri Borissow – „Anora“

  • Kieran Culkin – „A Real Pain“

  • Edward Norton – „A Complete Unknown“

  • Guy Pearce – „Der Brutalist“

  • Jeremy Strong – „The Apprentice – The Trump Story“

  • Denzel Washington – „Gladiator II“


In der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“:

  • Selena Gomez – „Emilia Pérez“

  • Ariana Grande – „Wicked“

  • Felicity Jones – „Der Brutalist“

  • Margaret Qualley – „The Substance“

  • Isabella Rossellini – „Konklave“

  • Zoe Saldaña – „Emilia Pérez“


In der Kategorie „Bestes Drehbuch“:

  • „Emilia Pérez“ – Jacques Audiard

  • „Anora“ – Sean Baker

  • „Der Brutalist“ – Brady Corbet, Mona Fastvold

  • „A Real Pain“ – Jesse Eisenberg

  • „The Substance“ – Coralie Fargeat

  • „Konklave“ – Peter Straughan


In der Kategorie „Beste Filmmusik“:

  • „Konklave“ – Volker Bertelmann

  • „Der Brutalist“ – Daniel Blumberg

  • „Der wilde Roboter“ – Kris Bowers

  • „Emilia Pérez“ – Clément Ducol, Camille

  • „Challengers – Rivalen“ – Trent Reznor, Atticus Ross

  • „Dune: Part Two“ – Hans Zimmer


In der Kategorie „Bester Filmsong“:

  • „Beautiful That Way“ aus „The Last Showgirl“ – Musik und Text: Miley Cyrus, Lykke Li und Andrew Wyatt

  • „Compress/Repress“ aus „Challengers – Rivalen“ – Musik und Text: Trent Reznor, Atticus Ross und Luca Guadagnino

  • „El Mal“ aus „Emilia Pérez“ – Musik und Text: Clément Ducol, Camille und Jacques Audiard

  • „Forbidden Road“ aus „Better Man“ – Musik und Text: Robbie Williams, Freddy Wexler und Sacha Skarbek

  • „Kiss The Sky“ aus Der wilde Roboter“ – Musik und Text: Delacey, Jordan Johnson, Stefan Johnson, Maren Morris, Michael Pollack und Ali Tamposi

  • „Mi Camino“ aus „Emilia Pérez“ – Musik und Text: Clément Ducol und Camille


In der Kategorie „Bester Animationsfilm“:

  • „Alles steht Kopf 2“

  • „Flow“

  • „Memoir of a Snail“

  • „Vaiana 2“

  • „Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl“

  • „Der wilde Roboter“


In der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“:

  • „All We Imagine as Light“

  • „Emilia Pérez“

  • „Das Mädchen mit der Nadel“

  • „I’m Still Here“

  • „Vermiglio“


In der Kategorie „Cinematic and Box Office Achievement“:

  • „Alien: Romulus“

  • „Alles steht Kopf 2“

  • „Beetlejuice Beetlejuice“

  • „Deadpool & Wolverine“

  • „Gladiator II“

  • „Twisters“

  • „Wicked“


In der Kategorie „Beste Serie (Drama)“:

  • „The Day of the Jackal“

  • „Diplomatische Beziehungen“

  • „Mr. & Mrs. Smith“

  • „Shōgun“

  • „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“

  • „Squid Game“


In der Kategorie „Bester Serien-Hauptdarsteller (Drama)“:

  • Donald Glover – „Mr. & Mrs. Smith“

  • Jake Gyllenhaal – „Aus Mangel an Beweisen“

  • Gary Oldman – „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“

  • Eddie Redmayne – „The Day of the Jackal“

  • Hiroyuki Sanada – „Shōgun“

  • Billy Bob Thornton – „Landman“


In der Kategorie „Beste Serien-Hauptdarstellerin (Drama)“:

  • Kathy Bates – „Matlock“

  • Emma D’Arcy – „House of the Dragon“

  • Maya Erskine – „Mr. & Mrs. Smith“

  • Keira Knightley – „Black Doves“

  • Keri Russell – „Diplomatische Beziehungen“

  • Anna Sawai – „Shōgun“


In der Kategorie „Beste Serie (Komödie/Musical)“:

  • „Abbott Elementary“

  • „The Bear: King of the Kitchen“

  • „The Gentlemen“

  • „Hacks“

  • „Nobody Wants This“

  • „Only Murders in the Building“


In der Kategorie „Bester Serien-Hauptdarsteller (Komödie/Musical)“:

  • Adam Brody – „Nobody Wants This“

  • Ted Danson – „Undercover im Seniorenheim“

  • Steve Martin – „Only Murders in the Building“

  • Jason Segel – „Shrinking“

  • Martin Short – „Only Murders in the Building“

  • Jeremy Allen White – „The Bear: King of the Kitchen“


In der Kategorie „Beste Serien-Hauptdarstellerin (Komödie/Musical)“:

  • Kristen Bell – „Nobody Wants This“

  • Quinta Brunson – „Abbott Elementary“

  • Ayo Edebiri – „The Bear: King of the Kitchen“

  • Selena Gomez – „Only Murders in the Building“

  • Kathryn Hahn – „Agatha All Along“

  • Jean Smart – „Hacks“

Comments


bottom of page