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Nur vier deutschsprachige Filme schafften das: Petra Volpes Pflege-Drama „Heldin“ überrascht an den Kinokassen

Toni Schindele

„Heldin“ überrascht derzeit an den deutschen Kinokassen und setzt sich gegen etablierte Filmproduktionen durch. Bereits in der fünften Spielwoche überschreitet das Drama von Regisseurin Petra Volpe die Marke von 250.000 verkauften Tickets.


Nur vier deutschsprachige Filme schafften das: Petra Volpes Pflege-Drama „Heldin“ überrascht an den Kinokassen
Bildnachweis: © TOBIS Film GmbH

Obwohl Titel wie „Wunderschöner“ und „Die drei ??? und der Karpatenhund“ höhere Werbebudgets und mehr Vorabaufmerksamkeit erhielten, avanciert „Heldin“ unerwartet zum Publikumsliebling. Die schweizerisch-deutsche Koproduktion, basierend auf Inspirationen aus dem Buch „Unser Beruf ist nicht das Problem: Es sind die Umstände“ von Madeline Calvelage, wurde bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2025 uraufgeführt und sorgt seitdem durchweg für Gesprächsstoff.„Heldin“ erzählt von Floria Lind, gespielt von Leonie Benesch, einer Pflegefachfrau, die in einer überlasteten Krankenhausstation am Rande ihrer Kräfte agiert.


Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Volpe, die einst selbst als Pflegehelferin arbeitete, ließ sich von Gesprächen mit Pflegerinnen und Pflegern sowie Calvelages Erfahrungsbericht zu einer thrillerartigen Inszenierung inspirieren. Der Filmtitel stand im Mittelpunkt einer Protestaktion beim Berlinale-Screening, als Pflegekräfte unter dem Hashtag #wirsindfloria auf den Personalmangel in Kliniken aufmerksam machten. Seit dem 27. Februar 2025 läuft „Heldin“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Kino. Trotz geringerem Budget als bei Konkurrenzproduktionen knackte das Drama jetzt die 250.000-Besucher-Marke – ein Erfolg, der in diesem Kalenderjahr erst der vierten deutschsprachigen Produktion gelang.

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