Universal Pictures hat Änderungen bei den Startterminen zweier großer Animationsprojekte angekündigt. Damit werden die gelben Minions zwar deutlich früher in die Kinos kommen, aber dafür kommt der neue „Shrek“-Film erst später auf die große Leinwand.
Der heiß erwartete fünfte Teil der „Shrek“-Reihe wird mit der Änderung im Starttermin-Kalender in den USA nun am 23. Dezember 2026 erscheinen, statt wie ursprünglich geplant im Juli desselben Jahres. Ob der deutsche Kinostart am selben Tag sein wird, ist noch unklar. Die „Shrek“-Reihe, die 2001 begann, hat weltweit über 4 Milliarden US-Dollar eingespielt und umfasst bisher vier Hauptfilme sowie zwei Spin-offs mit dem gestiefelten Kater. Zuletzt kam 2022 „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ heraus. Die Regie beim neuen Ableger übernehmen Conrad Vernon, der bereits „Shrek 2“ mitgestaltet hat, und Walt Dohrn, der an früheren „Shrek“-Projekten beteiligt war.
Genaue Details zur Handlung sind noch nicht bekannt. Gleichzeitig wurde der Start von „Minions 3“, dem dritten Teil der erfolgreichen Spin-off-Reihe um die Minions und siebten Film des „Ich – Einfach unverbesserlich“-Franchises, vorgezogen. Statt im Juni 2027 wird der Film nun bereits im Juli 2026 veröffentlicht und nimmt damit den ursprünglichen Kinostart von „Shrek 5“ ein. Die Entscheidung dürfte strategischer Natur sein. Universal hat in der Vergangenheit mit Sommer-Startterminen wie gerade bei den „Ich – Einfach unverbesserlich“-Filmen große Erfolge erzielt, darunter zuletzt ein globales Einspielergebnis von über 230 Millionen US-Dollar zum Start von „Ich – Einfach unverbesserlich 4“ während des Independence-Day-Wochenendes.
Mit der Vorverlegung von „Minions 3“ versucht das Studio offenbar, erneut von diesem lukrativen Zeitfenster zu profitieren. Für „Shrek 5“ bedeutet die Verschiebung auf einen Termin im Dezember jedoch eine vielversprechende Positionierung für das Weihnachtsgeschäft, das traditionell starke Umsätze verspricht. Details zur Handlung von „Minions 3“ sind derzeit noch nicht bekannt, doch spekuliert wird, dass der Film die Brücke zur Hauptreihe „Ich – Einfach unverbesserlich“ weiter ausbauen könnte. Regie führt erneut Pierre Coffin, der den Minions im Original auch seine unverwechselbare Stimme leiht.
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