Streamingdienst Paramount+ vergrößert seine Abo-Modelle in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bald wird ein Premium-Abo mit erweiterten technischen Funktionen verfügbar sein, im Sommer folgt ein günstigeres, werbefinanziertes Basis-Abo.
Paramount+ ist das Streaming-Angebot des US-Medienunternehmens Paramount Global und ging 2021 aus dem Rebranding von CBS All Access hervor. Der Dienst vereint Inhalte zahlreicher Konzernmarken wie CBS, Paramount Pictures, Nickelodeon, MTV, Comedy Central und BET. Seit dem Start in Deutschland im Dezember 2022 positioniert sich Paramount+ als Wettbewerber zu Anbietern wie Netflix, Disney+ und Prime Video. Ursprünglich wurde ein Jahresabonnement für 79,90 Euro angeboten, was einem monatlichen Preis von etwa 6,65 Euro entspricht. Mittlerweile bietet der Streamingdienst ein einheitliches Abonnement für monatlich 7,99 Euro an, jetzt wird das Streaming-Angebot mit neuen Abo-Modellen aufgefächert, indem ein teureres Premium-Abo und günstigeres Basis-Abo neu dazukommen. Das bisherige Standard-Abo bleibt von der Änderung unberührt, was bedeutet, dass man zukünftig bei Paramount+ aus drei Abo-Modellen wählen kann.
Mit dem neuen Premium-Abo, das am 26. März 2025 startet, erhalten Nutzer Zugriff auf ausgewählte Titel in 4K UHD, HDR10, Dolby Vision und Dolby Atmos. Es erlaubt paralleles Streaming auf bis zu vier Endgeräten. Der Preis liegt bei 12,99 Euro pro Monat in Deutschland, während ein Jahresabo 115,99 Euro kostet. Im Sommer soll ein werbeunterstütztes Basis-Abo folgen, das Inhalte zu einem günstigeren Preis bietet. Es wird 5,99 Euro monatlich kosten und der Jahrespreis liegt bei 52,99 Euro. Laut Marco Nobili, Executive Vice President und General Manager International bei Paramount, habe sich das gestaffelte Abo-Modell in internationalen Märkten wie Kanada, Großbritannien oder Brasilien bereits bewährt. Werbekunden sollen zudem laut Lee Sears, President of International Market Advertising Sales, von erweiterten Möglichkeiten profitieren, sich mit den globalen Franchises des Unternehmens in der DACH-Region zu verbinden.
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