Ein neues Kapitel im „Alien“-Universum wird aufgeschlagen: Regisseur Fede Álvarez kündigt für den nächsten Film der Reihe einen Schauplatz an, den es im Franchise bisher noch nie zu sehen gab.
Das „Alien“-Franchise, bekannt für seine düsteren Weltraumabenteuer und die bedrohlichen Xenomorph-Kreaturen, steht vor einer neuen Ära. Nach dem weltweiten Erfolg von „Alien: Romulus“, der sowohl Kritiker als auch Fans überzeugte und über 350 Millionen US-Dollar weltweit an den Kinokassen einspielte, arbeiten 20th Century Studios und Fede Álvarez an der nächsten Fortsetzung. Álvarez, der bereits bei „Alien: Romulus“ als Regisseur und Co-Autor tätig war, verspricht eine Erkundung bislang unerforschter Orte und einen frischen Blickwinkel auf das etablierte Universum. Neben Álvarez wird auch Rodo Sayagues, sein langjähriger Kreativpartner, am Drehbuch beteiligt sein.
Wir können uns außerdem auf ein Wiedersehen mit den Hauptfiguren Rain und Andy freuen, die erneut von Cailee Spaeny und David Jonsson verkörpert werden. Ihre Rolle als Überlebende im Angesicht der tödlichen Xenomorph-Bedrohung bleibt ein zentrales Element der Geschichte. Im Gespräch mit dem britsichen Filmmagazin Empire enthüllte Álvarez einige Details zur kreativen Ausrichtung des kommenden Films. Die Fortsetzung soll nicht nur die Geschichte aus „Alien: Romulus“ direkt fortführen, sondern das Franchise auch an Orte führen, die bislang unberührt blieben. „Ich denke, es wird so aufregend sein, mit Figuren, die man aus diesem Film kennt, an einen Ort im Franchise zu gehen, an dem wir noch nie zuvor waren, und Dinge zu entdecken, die man nie zuvor gesehen hat“, erklärte Álvarez.
Er betonte zudem die Notwendigkeit, bei der Fortsetzung nicht nur auf den bisherigen Erfolg zu
setzen, sondern eine Geschichte zu entwickeln, die dem „Alien“-Namen gerecht wird. „Der Fehler bei Fortsetzungen besteht normalerweise darin, sie zu machen, weil man es kann. Aufgrund des Erfolges von Romulus können wir definitiv eine Fortsetzung machen. Aber ich würde es nicht tun, wenn wir keine wirklich gute Idee dafür hätten“, so Álvarez weiter.
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