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Toni Schindele

Kuriose Gerüchte zu „Aquaman 2: Lost Kingdom“: Rettete Elon Musk Amber Heard vor einem Rauswurf?

Die Produktion des kommenden DC-Blockbusters „Aquaman 2: Lost Kingdom“ war ein holpriger Weg für Warner Bros. - von umfangreichen Nachdrehs bis hin zu kontroversen Entscheidungen. Nun, zwei Jahre nach den Hauptdreharbeiten, scheint der Film endlich im Kasten und steht kurz vor seinem Kinostart Ende des Jahres. Doch was ist dran an den Gerüchten, dass Elon Musk eine entscheidende Rolle dabei spielte, Amber Heard vor einem Rauswurf aus dem Film zu bewahren?


Bildnachweis: © 2000-2018 Warner Bros.


„Aquaman“, der erste Teil der Reihe, begeisterte das Publikum und erwies sich als kommerzieller Erfolg im DCEU. Kein Wunder also, dass die Fortsetzung angekündigt wurde, die nun, fünf Jahre später, kurz vor ihrer Veröffentlichung steht. Doch die jüngsten Probleme im DCEU und der Misserfolg von „The Flash“ sorgten für Unsicherheit, und „Aquaman 2: Lost Kingdom“ wird nicht nur eine Fortsetzung, sondern auch das Finale des DCEU vor dem geplanten Start des DCU im Jahr 2025 sein.

Eine der kontroversesten Schauspieler des Films ist zweifelsohne Amber Heard, die in der Rolle der Mera zu sehen ist. Über 4,6 Millionen Menschen unterzeichneten inzwischen eine Change.org-Petition, die ihre Entlassung aus dem Film forderte. Zudem kursierten nun Gerüchte, dass Regisseur und Hauptdarsteller nicht besonders begeistert von ihr waren.


Während des Verleumdungsprozesses zwischen Amber Heard und ihrem Ex-Ehemann Johnny Depp im vergangenen Jahr 2022 kamen weitere Details über Heards Engagement in „Aquaman: Lost Kingdom“ ans Licht. Hollywood-Insiderin Kathryn Arnold enthüllte, dass es ursprünglich Pläne gab, sie aus dem Film zu werfen, da angeblich keine Leinwand-Chemie zwischen ihr und Hauptdarsteller Jason Momoa existierte, so damals der damalige Präsident der DC-Sparte, Walter Hamada.

Die damalige offizielle Begründung für Amber Heards Verbleib im Film war die Unterstützung von Regisseur James Wan und Hauptdarsteller Jason Momoa. Neue Informationen deuten jedoch darauf hin, dass die Dinge anders verlaufen sein könnten. Einblicke in die Dreharbeiten sind aufgetaucht, basierend auf subjektiven Aufzeichnungen von Amber Heard und den Notizen ihrer Therapeutin, Dr. Dawn Hughes, die nun veröffentlicht wurden. Laut diesen Notizen zeigte Jason Momoa, der Aquaman spielte, angeblich feindseliges Verhalten gegenüber Amber Heard. Es wird behauptet, dass er am Set betrunken war und ähnliche Kleidung wie Johnny Depp trug, einschließlich identischer Ringe. Es wird auch berichtet, dass Momoa darauf drängte, Heard zu entlassen.

Bildnachweis: © 2023 Warner Bros. Ent. All Rights Reserved. TM & © DC


Variety berichtete darüber und forderte einen Kommentar von Jason Momoa oder seinem Management, erhielt jedoch keine Antwort. Ein Sprecher von DC versicherte jedoch, dass die Dreharbeiten zu „Aquaman 2: Lost Kingdom“ professionell verliefen. Insider gaben an, dass Jason hart arbeitet und gelegentlich ein Bier trinken würde, aber nicht betrunken am Set erschien, und sein Kleidungsstil nicht dem von Johnny Depp entspricht. Darüber hinaus deuten die Notizen darauf hin, dass Amber Heard auch kein gutes Verhältnis zu Regisseur James Wan hatte und sich von ihm nicht unterstützt fühlte.


Wan sei jedoch frustriert gewesen, weil die Produktion aufgrund der negativen Presse durch den Streit zwischen Depp und Heard gelitten hatte, was ihm die Möglichkeit nahm, sich öffentlich zum Dreh zu äußern. Ein DC-Sprecher betonte, dass James Wan für seinen respektvollen Umgang mit Cast und Crew und die Schaffung einer positiven, kooperativen Atmosphäre auf dem Set bekannt ist und dies auch bei den „Aquaman“-Filmen der Fall war.


Außerdem sich sich durch die Variety-Reportage heraus, dass eine einflussreiche Figur im Hintergrund die Fäden zog, um Heards Rolle zu sichern - Elon Musk. Der Milliardär und damalige Partner von Amber Heard zwischen 2017 und 2018 soll sein juristisches Team beauftragt haben, Warner Bros. einen dringenden Brief zu schicken, in dem mit drastischen Konsequenzen gedroht wurde, sollte Heard aus dem Film entfernt werden. Dieser mutmaßliche Eingriff von Musk sorgte für Aufsehen, auch wenn offizielle Stellungnahmen dazu fehlen.


Dennoch steht fest, dass Amber Heard in „Aquaman: Lost Kingdom“ weiterhin Mera spielt, wenn auch in einer kleineren Rolle als zuvor. Es wurde berichtet, dass zwei bedeutende Szenen mit ihr aus dem Film herausgeschnitten wurden: Eine Liebesszene mit Aquaman und ein Kampf zwischen Mera und Black Manta. Insgesamt wird Heard wohl nur etwa zehn Minuten Bildschirmzeit haben, obwohl Mera und Aquaman in der Fortsetzung Eltern eigentlich geworden sind und sie in der zweiten Geschichte noch wichtiger sein müsste. „Aquaman 2: Lost Kingdom“ kommt am 21. Dezember 2023 ins Kino. Der erste lange Trailer ist bereits erschienen:



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