2014 erschien mit „Godzilla“ der erste Film des „MonsterVerse“, 2016 „Kong: Skull Island“ und im Jahr 2019 erschien „Godzilla 2: King of Monsters“. Nun werden beide Titanen im vierten Teil des „MonsterVerse“ zusammengeführt und treten in einem spektakulären Kampf gegeneinander an, bei dem nichts weniger als die Zukunft der gesamten Welt auf dem Spiel steht...
Nach drei Jahren im Frieden mit den Titanen, greift Godzilla an. Die Forschungsanlage von Apex Cybernetics ist das Ziel des Titanen.
Zur selben Zeit startet der Wissenschaftler Nathan Lind eine Expedition zum Mittelpunkt der Erde, um die wahre und bessere Heimat der Titanen zu finden. Während Godzilla eine wüste Schneise der Verwüstung zieht, wird ein Duell der Titanen immer unausweichlicher: Denn zwei Alphatiere können unmöglich zur gleichen Zeit am gleichen Ort leben...
Keine hochpolitische oder tiefgründige Geschichte, nein - eine regelrecht dünne Handlung, stattdessen große, gigantische Bilder:
Bildnachweis: IMAGO / Prod.DB
Kräftige, bunte Farben und große Settings. Optisch ist „Godzilla Vs Kong“ einfach beeindruckend und das titelgebende Duell der Titanen ist sehr gelungen: Sehr gut choreografiert, krachend und groß ist der Kampf der Titanen im neonstrahlenden Hong Kong.
Auch sonst ist „Godzilla Vs Kong“ optisch klasse: Denn beide Monster sehen äußerlich wirklich beeindruckend aus und dennoch gelang den Machern bei Kong die Balance zwischen dem wütenden Titan und der menschlichen Seite: Noch nie konnte man Kong so nah erleben, seine Mimik lesen. Zum Teil sogar tiefe Blicke in die Augen des Riesen-Affen...
Nachdem die ersten drei Filme einen größeren Fokus auf die Menschen legten, sind die Figuren von Alexander Skarsgård, Rebecca Hall, Brian Tyree Henry und Millie Bobby Brown weniger im Fokus, dafür leider auch recht uninteressant und benehmen sich selbst wie Zuschauer. Heraus sticht jedoch die elfjährige Kaylee Hottle, die als das kleine, indigene Mädchen Jia zusehen war. Das besondere an der taubstummen Figur Jia ist, dass sie eine Bindung mit Kong hat.
Fazit:
Keine hochpolitische oder tiefgründige Geschichte, dafür genau das, was der Titel verspricht.
6 von 10 Sternen
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