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Kontroversen, Kassenschlager und Absetzungen: Das war der Januar 2023

Das vergangene Jahr war voller cineastischer Höhepunkte, überraschender Erfolge und bewegender Momente auf der Leinwand – doch auch abseits der Kamera gab es viele Ereignisse in der Filmwelt, die das Kalenderjahr 2023 prägten. Daher kommt nun der große Jahresrückblick der Geschehnisse, die in den vergangenen Monaten in News-Artikeln behandelt wurden – angefangen beim Januar.


Bildnachweis: (l) © 2022 UNIVERSAL STUDIOS. All Rights Reserved. (m 1+2) © Walt Disney Company (r) © Paramount Pictures


Das Jahr 2023 startete im Januar vergleichsweise ruhig, dennoch gab es einige Ereignisse von Bedeutung, die nachfolgend aufgeführt werden. Als das neue Jahr anbrach, stand die Filmwelt zunächst unter dem Schatten einer kontroversen Klage. Leonard Whiting und Olivia Hussey, die ikonischen Darsteller von „Romeo und Julia“ aus dem Jahr 1968, reichten Klage gegen Paramount Pictures ein. Der Grund?


Eine Nacktszene, die sie als Minderjährige für den Film drehen mussten. Über 55 Jahre nach den Dreharbeiten erhoben die Schauspieler schwere Vorwürfe gegen das Studio und den verstorbenen Regisseur Franco Zeffirelli. Trotz des öffentlichen Aufsehens wies ein Gericht in Los Angeles die Klage im März ab.


Während dieser Rechtsstreit für Schlagzeilen sorgte, kündigte James Wan den vierten Teil der „Conjuring“-Reihe an, was für Horrorfans eine erfreuliche Nachricht war. Ebenfalls aufsehenerregend war die Entscheidung von Netflix, die vielversprechende Serie „1899“ nach nur einer Staffel abzusetzen. Trotz ihres globalen Erfolgs, der sich in über 200 Millionen gesehenen Stunden zeigte, sah der Streaming-Gigant keine Zukunft für die Serie. Ein unerwarteter Schritt, der viele Fans enttäuschte, besonders nach dem überwältigenden Erfolg der Thriller-Serie „Dark“, die von denselben Schöpfern stammte. Im Januar wurden auch die Golden Globe Awards verliehen. Filme wie „The Fabelmans“ von Steven Spielberg und „The Banshees of Inisherin“ konnten besonders abräumen.


Freuen durfte sich im Januar ebenfalls James Cameron. Sein „Avatar 2: The Way of Water“ dominierte die Kinokassen und überholte dabei sogar „Das Erwachen der Macht“, die siebte Episode der „Star Wars“-Saga, in Bezug auf die Einspielergebnisse. Zusätzlich zu diesen Ereignissen brachte der Januar auch eine Fülle von neuen Kinostarts. Filme wie „The Banshees Of Inisherin“ von Martin McDonagh, „Operation Fortune“ von Guy Ritchie, „Acht Berge“ von Charlotte Vandermeersch und Felix Van Groeningen und „M3GAN“, der eine brutale Kinderpuppe mit künstlicher Intelligenz entfesselt, zogen die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich.

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