Jaume Collet-Serra inszeniert Survival-Thriller „Play Dead“

Der spanische Regisseur Jaume Collet-Serra, bekannt für seine Thriller und Horrorfilme, übernimmt die Regie des kommenden Survival-Thrillers „Play Dead“, der sich inhaltlich zwischen Filmen wie „1917“ und „Don’t Breathe“ bewegen soll.

Bildnachweis: (1) Vicky Carras, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons (2) © Sony Pictures (3) © 2019 Universal Pictures and Storyteller Distribution Co., LLC. All Rights Reserved.

Mit „Play Dead“ kehrt Jaume Collet-Serra nach seinem Netflix-Thriller „Carry-On“ erneut ins Suspense-Genre zurück. Während die Handlung von „Play Dead“ noch unter Verschluss gehalten wird, beschreibt ein Bericht des US-amerikanischen Branchenmagazins Deadline den Film als eine Mischung aus „Don’t Breathe“ aus dem Jahr 2016 und dem Kriegsfilm „1917“ aus dem Jahr 2019. Die Assoziation mit Fede Álvarez' intensivem Horror-Schocker und Sam Mendes’ immersivem Kriegsdrama lässt auf eine atmosphärisch dichte und visuell eindrucksvolle Inszenierung schließen. Ob der Film tatsächlich Elemente beider Werke verbindet, bleibt jedoch noch Spekulation.

Die Filmhandlung soll sich laut Insidern jedoch um eine Gruppe von Personen drehen, die in einem abgeschotteten Gebiet ums Überleben kämpfen müssen, wobei tödliche Gefahren und psychologische Elemente eine zentrale Rolle spielen. Einige Quellen vermuten, dass der Film in Echtzeit oder mit einem starken Echtzeit-Effekt inszeniert werden könnte, ähnlich wie Mendes' „1917“. Wann der Film erscheinen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Weitere Informationen zu Besetzung und Produktionsfortschritt dürften in den kommenden Monaten folgen. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Peter Stanley-Ward und Natalie Conway. Produziert wird Play Dead von Nocturnal in Zusammenarbeit mit BoulderLight Pictures, Bad Grey sowie Sam Raimis Produktionsfirma Ghost House Pictures.

Jaume Collet-Serra hat sich in Hollywood als Spezialist für Spannungskino etabliert. Nach frühen Erfolgen im Horrorgenre mit „House of Wax“ aus dem Jahr 2005 und „Orphan“ aus dem Jahr 2009 inszenierte er eine Reihe von Thrillern, darunter „Unknown“, „Non-Stop“ und „The Commuter“. Mit „The Shallows“ bewies er zudem sein Gespür für minimalistische Überlebensgeschichten. Zuletzt führte Collet-Serra bei großen Studio-Produktionen wie „Jungle Cruise“ und „Black Adam“ Regie. Mit „Play Dead“ kehrt Collet-Serra nun zu seinen Wurzeln zurück und verspricht ein weiteres intensives Kinoerlebnis.