Jacob Chase übernimmt Regie: Kinostart zu „Insidious 6“ auf 2026 verschoben

Eigentlich war der Kinostart für den Sommer 2025 geplant – doch Fans der „Insidious“-Reihe müssen sich gedulden. Der sechste Teil des erfolgreichen Horror-Franchise kommt nun erst 2026 in die Kinos, hat dafür aber einen neuen Regisseur.

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Sony Pictures hat die Veröffentlichung von „Insidious 6“ um ein Jahr verschoben und strebt nun einen Kinostart im August 2026 an. Das Projekt hatte bislang keinen festen Regisseur – nun soll Jacob Chase, bekannt durch den Horrorfilm „Come Play“, die Regie übernehmen. Chase befindet sich laut Brancheninsider Jeff Sneider in finalen Gesprächen mit dem Studio. Der Filmemacher wurde für seinen Kurzfilm „Mr. Blur“ beim Fantasia International Film Festival 2023 ausgezeichnet und arbeitete zuvor unter anderem an der Peacock-Serie „The Girl in the Woods“. Zuletzt inszenierte Hauptdarsteller Patrick Wilson den fünften Teil „Insidious: The Red Door“, der mit rund 189 Millionen US-Dollar Einnahmen zum finanziell erfolgreichsten Film der Reihe avancierte. Für „Insidious 6“ kehrt Wilson allerdings nicht auf den Regiestuhl zurück.

Ob er oder andere frühere Darsteller wie Rose Byrne wieder mitwirken werden, ist derzeit unklar. Auch zur Handlung des neuen Films gibt es noch keine offiziellen Angaben. Parallel arbeitet Sony an einem Spin-off unter dem Titel „Thread: An Insidious Tale“ mit Mandy Moore und Kumail Nanjiani in den Hauptrollen. Jeremy Slater wird hier Regie führen und das Drehbuch schreiben. Indes verzögert sich auch ein anderes Projekt von Jacob Chase: Der ursprünglich für 2025 angekündigte Serienkiller-Thriller „Bad Boy“ mit Ke Huy Quan und Lili Reinhart dürfte nun ebenfalls verschoben werden.