Auf der größten Theaterbühne der Welt, im glamourösen Milieu des Showbusiness, wird dramatisch und emotional, musikalisch und erotisch, unterhaltsam und komödiantisch über das Leben in der DDR erzählt. "Der Palast" ist aber vor allem eine Geschichte über Menschen in einem getrennten und sich verändernden Deutschland Ende der 80er Jahre. Einheit entsteht durch die Anerkennung des Trennenden und Respekt für die Biografie des anderen. Davon erzählt diese Geschichte. - Frank Zervos, ZDF-Hauptredaktionsleiter Fernsehfilm/Serie.
Berlin, Hauptstadt der DDR 1988/89. Vor der glamourösen Kulisse des Friedrichstadt-Palastes wird eine deutsch-deutsche Familiengeschichte erzählt. Die Solotänzerin Chris steht plötzlich ihrer bis dahin unbekannten Zwillingsschwester Marlene aus Westdeutschland gegenüber. Beide versuchen, hinter das Familiengeheimnis zu kommen, was zu ihrer Trennung kurz vor dem Mauerbau 1961 führte.
Svenja Jung spielt in der Hauptrolle die Zwillingsschwestern Chris und Marlene, die sich plötzlich zum ersten Mal gegenüberstehen. Chris ist Solotänzerin im Friedrichstadt-Palast, Marlene lebt mit ihrem Vater im Westen.
Nun spricht sie im Interview über die Herausforderungen bei der Verkörperung einer Doppelrolle, DDR und BRD und über die Erfahrungen mit den Tänzerinnen und Tänzern des Friedrichstadt-Palasts.
Die sechsteilige Miniserie wird am 3. Januar, 4. Januar und 5. Januar 2022, 20.15 Uhr, im ZDF mit jeweils zwei Folgen ausgestrahlt.
Doch bereits jetzt kann man die komplette Serie in der ZDF Mediathek anschauen.
Zum Interview:
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