Nachdem „Der Exorzist: Bekenntnis“ sowohl an der Kinokasse als auch bei Kritikern als Misserfolg verbucht wurde, steht das Franchise vor einer Neuausrichtung. Ursprünglich war geplant, insgesamt drei neue Filme für das Franchise zu produzieren. Angesichts des enttäuschenden Abschneidens des letzten Films wird nun ein neuer Regisseur das Steuer übernehmen, um die Reihe wieder auf Kurs zu bringen.
Im neuesten Ableger der „Der Exorzist“-Filmreihe „Bekenntnis“, der einige Jahrzehnte nach den Ereignissen des ersten Films spielt, verliert Victor Fielding nach dem tragischen Tod seiner Frau vor zwölf Jahren seine Tochter Angela im Wald aus den Augen. Als sie zurückkehrt und sich an nichts erinnern kann, wird Victor in einen Albtraum gezogen, der ihn dem absolut Bösen gegenübertreten lässt. Mit Ellen Burstyn kehrte auch eine Darstellerin des Originals zurück, um Victor in seiner Verzweiflung beizustehen.
Trotz der namhaften Besetzung und einer vielversprechenden Handlung konnte Regisseur Green nicht den erhofften Erfolg verbuchen. Weder Publikum noch Kritiker zeigten sich begeistert von der Rückkehr des Franchise. Diese enttäuschende Resonanz kam für die Verantwortlichen besonders ungelegen, da ursprünglich die Produktion von drei neuen Filmen geplant war, um das Franchise wieder aufleben zu lassen. Angesichts der immensen Investition von Universal und Blumhouse in Höhe von 400 Millionen US-Dollar bleibt jedoch keine Option, das Projekt einfach fallen zu lassen. Stattdessen bemühten sie sich um Schadensbegrenzung und haben beschlossen, einen Regiewechsel vorzunehmen.
Regisseur David Gorden Green am Set von „Der Exorzist: Bekenntnis“:
Die Regie wurde nun offiziell in die erfahrenen Hände von Mike Flanagan übergeben, einem der angesehensten Horror-Regisseure der Gegenwart. Flanagan, bekannt für seine Arbeit an Netflix-Miniserien wie „Spuk in Hill House“ und „Der Untergang des Hauses Usher“, sowie für das Shining-Sequel „Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen“, wird sowohl das Drehbuch für den nächsten „Der Exorzist“-Ableger schreiben als auch die Inszenierung übernehmen, wie Branchenmagazine übereinstimmend berichten.
Ursprünglich sollte die Fortsetzung von „Der Exorzist: Bekenntnis“ bereits dieses Jahr unter der Regie von David Gordon Green gedreht werden, doch nun zumindest bereits Green das Projekt verlassen. Es ist jedoch noch unklar, ob dies freiwillig geschah oder ob Filmstudio Universal Pictures die Zusammenarbeit beendete. David Gordon Green, der zuvor eine „Halloween“-Sequel-Trilogie um den ikonischen Michael Myers drehte, konnte zwar mit dem ersten Film noch sowohl Fans, Zuschauer wie Kritiker positiv überraschen, jedoch enttäuschten die beiden Nachfolger, ähnlich wie bei der neuen „Der Exorzist“-Fortsetzung.
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