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Dreharbeiten gestoppt, Premieren abgesagt, Filmpreise verschoben: Großbrand in Los Angeles legt Hollywood lahm

Aktualisiert: vor 15 Stunden

Verheerende Brände wüten in Los Angeles und bringen die Stadt an ihre Grenzen. Während tausende Menschen evakuiert werden und die Feuerwehr gegen die Flammen kämpft, hat das große Feuer auch Auswirkungen auf die Filmbranche.


Dreharbeiten gestoppt, Premieren abgesagt, Filmpreise verschoben: Großbrand in Los Angeles legt Hollywood lahm
Bildnchweis: (l) Collab Media's Images (r) Pexels > via Canva Pro-Lizenz

Am 7. Januar 2025 brachen in der Region Los Angeles mehrere verheerende Brände aus, die durch extreme Santa-Ana-Winde und anhaltende Dürrebedingungen begünstigt wurden. Die Hauptbrände, bekannt als Palisades Fire, Eaton Fire und Hurst Fire, führten zu massiven Evakuierungen, Zerstörungen und erheblichen wirtschaftlichen Schäden, aber auch zu Auswirkungen auf die Filmindustrie. Zahlreiche Film- und Serienproduktionen mussten pausieren, darunter die Dreharbeiten zu bekannten Formaten wie „Grey's Anatomy“, „NCIS“, „Hacks“ und „Ted Lasso“. Die Feuerwehr zog alle Drehgenehmigungen in gefährdeten Gebieten zurück, um Ressourcen zu schonen und die Sicherheit von Cast und Crew zu gewährleisten.


Besonders betroffen sind Outdoor-Drehorte wie Griffith Park, Malibu und die Santa Monica Mountains, die häufig als Kulissen für Filme und Serien dienen. Der Griffith Park, bekannt aus „La La Land“ und „Rebel Without a Cause“, wurde teilweise evakuiert, während die Palisades Charter High School durch das Palisades Fire beschädigt wurde. Auch die Universal Studios Hollywood mussten den Betrieb einstellen, wodurch geplante Dreharbeiten und Studioproduktionen gestoppt wurden. Die Brände beeinträchtigen auch die laufende Preisverleihungssaison erheblich. Die Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen wurde auf den 19. Januar verschoben und die Abstimmungsfristen für Nominierungen wurden verlängert.


Auch die Critics' Choice Awards wurden vom 12. auf den 26. Januar verschoben, während die Nominierungen für die SAG Awards nur per Pressemitteilung veröffentlicht wurden. Diese sollten eigentlich Joey King und Cooper Koch in einer Live-Veranstaltung verkünden. Zudem mussten zahlreiche Filmpremieren abgesagt werden, darunter die Premiere des Horrorfilms „Wolf Man“ und des Dramas „The Last Showgirl“. Das Chinese Theatre, wo der Film mit mit Pamela Anderson in der Hauptrolle gezeigt werden sollte, bleibt aufgrund der Brände geschlossen.


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