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Der wahre Grund: Deshalb setzte Disney „The Acolyte“ nach nur einer Staffel ab

Die Star Wars-Serie „The Acolyte“ hat nach nur einer Staffel ihr Ende gefunden. Die Gründe dafür liegen nicht nur in der Zuschauerresonanz, sondern vor allem in den explodierenden Produktionskosten, die Disney+ zum Umdenken zwangen.


Der wahre Grund: Deshalb setzte Disney „The Acolyte“ nach nur einer Staffel ab
Bildnachweis: © Walt Disney Company

Laut einem aktuellen Bericht von Forbes war das Hauptproblem, das zum Aus für „The Acolyte“ führte, das stark überzogene Budget der Produktion. Die ursprünglich geplanten Kosten von 180 Millionen Dollar stiegen während der Dreharbeiten auf 230 Millionen US-Dollar an, obwohl die Postproduktion zu diesem Zeitpunkt erst zur Hälfte abgeschlossen war. Jede Folge der Star Wars-Serie soll schätzungsweise 28,7 Millionen US-Dollar gekostet haben, was sie zu einer der teuersten Produktionen auf Disney+ machte. „The Acolyte“ war als ambitionierte Erweiterung des Star Wars-Universums konzipiert, die rund 100 Jahre vor den Ereignissen von „Die dunkle Bedrohung“ in der High Republic-Ära spielte. Die Serie, die von Leslye Headland entwickelt wurde, folgte den Zwillingen Osha und Mae, gespielt von Amandla Stenberg.


Während Osha der Dunklen Seite verfiel, kämpfte Mae darum, ihre Schwester zu retten. Trotz einer grundsätzlich positiven Kritikerresonanz erhielt die Serie von den Fans gemischte Reaktionen, insbesondere aufgrund der veränderten Darstellung der Jedi und Fragen zur Einbettung in den Star Wars-Kanon. Auch die Zuschauerzahlen trugen letztlich zur Entscheidung bei, die Serie abzusetzen. Das Staffelfinale erzielte nur 355 Millionen gestreamte Minuten in der ersten Woche in den USA, ein enttäuschendes Ergebnis für eine so kostspielige Produktion. Disney+ entschied sich daher, die Serie trotz des Cliffhanger-Endes nicht weiterzuführen, da die Kosten nicht mehr im Verhältnis zu den Zuschauerzahlen standen.

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