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Von Andrew Garfield bis Zoë Kravitz: Das Moderationsteam für die 82. Golden Globe Awards steht fest

Die 82. Golden Globe Awards, die am 5. Januar 2025 live auf CBS und Paramount+ ausgestrahlt werden, präsentieren nicht nur eine beeindruckende Liste von Nominierungen, sondern auch ein äußert namhaftes Moderationsteam.


Von Andrew Garfield bis Zoë Kravitz: Das Moderationsteam für die 82. Golden Globe Awards steht fest
Bildnachweis: © Golden Globes

Die Golden Globes haben die Moderatoren für die diesjährige Preisverleihung am Sonntag bekannt gegeben. Auf der hochkarätig besetzten Liste stehen Andrew Garfield, Anthony Mackie, Anthony Ramos, Anya Taylor-Joy, Ariana DeBose, Aubrey Plaza, Auliʻi Cravalho, Awkwafina, Brandi Carlile, Catherine O'Hara, Colin Farrell, Colman Domingo, Demi Moore, Dwayne Johnson, Édgar Ramírez, Elton John, Gal Gadot, Glenn Close, Jeff Goldblum, Jennifer Coolidge, Kaley Cuoco, Kate Hudson, Kathy Bates, Ke Huy Quan, Kerry Washington, Margaret Qualley, Melissa McCarthy, Michael Keaton, Michelle Yeoh, Miles Teller, Mindy Kaling, Morris Chestnut, Nate Bargatze, Nicolas Cage, Rachel Brosnahan, Rob McElhenney, Salma Hayek Pinault, Sarah Paulson, Seth Rogen, Sharon Stone, Vin Diesel, Viola Davis und Zoë Kravitz, wie das US-amerikanische Branchenmagazin Deadline berichtet.


Die Golden Globe Awards gehören zu den prestigeträchtigsten Auszeichnungen der Film- und Fernsehindustrie und sind ein jährliches Highlight der Award-Saison in Hollywood. Verliehen von der Hollywood Foreign Press Association (HFPA), ehren die Golden Globes herausragende Leistungen in Film und Fernsehen und gelten als Indikator für den weiteren Verlauf der Oscar- und Emmy-Verleihungen. Die erste Verleihung fand 1944 statt, damals noch in einem informellen Rahmen. Seither hat sich die Veranstaltung zu einem glamourösen Spektakel entwickelt, das die größten Stars der Branche anzieht. Mit einer Mischung aus Film- und Fernsehpreisen war sie eine der ersten Preisverleihungen, die beide Medienformate gleichermaßen anerkannt hat. Die Golden Globes zeichnen sich durch ihre Unterteilung in Drama und Komödie/Musical in den Filmkategorien aus, was sie einzigartig macht.


Obwohl die Golden Globes für ihre lockere Atmosphäre und ihre Bedeutung in der Branche bekannt sind, waren sie in den letzten Jahren nicht frei von Kontroversen. Die HFPA geriet wegen mangelnder Diversität und fragwürdiger Praktiken bei der Nominierungsauswahl in die Kritik. Dies führte zu umfassenden Reformen, die darauf abzielen, die Glaubwürdigkeit der Organisation zu stärken und eine vielfältigere Mitgliedschaft zu gewährleisten. Nächstes Jahr steht die mittlerweile 82. Verleihung der Golden Globe Awards an, die am 5. Januar 2025 im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles verliehen wird. Die Nominierungen für die 82. Golden Globe Awards, die am 5. Januar 2025 in einer von CBS live übertragenen Zeremonie verliehen werden, wurden am 9. Dezember von Mindy Kaling und Morris Chestnut bekannt gegeben.


Mit zehn Nominierungen führt der französische Musical-Thriller „Emilia Pérez“ des Regisseurs

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Bildnachweis: © Neue Visionen Filmverleih, Wild Bunch Deutschland

Jacques Audiard, in dem Zoe Saldaña und Selena Gomez die Hauptrollen spielen, die Liste an und dominiert die Kategorien Schauspiel, Regie, Drehbuch und Musik. Der Film über einen mexikanischen Drogenbaron, der eine geschlechtsangleichende Operation durchführt, sticht als Favorit heraus. Der Vatikan-Thriller „Konklave“ des deutschen Regisseurs Edward Berger erhielt sechs Nominierungen, darunter für Bestes Drama, Regie, Drehbuch, Hauptdarsteller Ralph Fiennes, Nebendarstellerin Isabella Rossellini und Filmmusik von Volker Bertelmann. Auch „September 5“ von Tim Fehlbaum tritt in der Kategorie Bestes Drama an, während Mohammad Rasoulofs Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“, gedreht unter schwierigen Bedingungen im Iran, in der Kategorie Bester nicht englischsprachiger Film nominiert wurde.


Deutschland reichte diesen Film zudem für die Oscars 2025 ein. In der Filmsparte folgen „The Brutalist“ mit sieben und die Body-Horror-Satire „The Substance“ sowie die romantische

Von Andrew Garfield bis Zoë Kravitz: Das Moderationsteam für die 82. Golden Globe Awards steht fest
Bildnachweis: © 2023 Disney/Pixar. All Rights Reserved.

Komödie „Anora“ mit jeweils fünf Nominierungen. Die Animationskategorie wird dominiert von Disney mit „Vaiana 2“ und „Alles steht Kopf 2“ sowie DreamWorks’ „Der wilde Roboter“. Hans Zimmer erhielt für seine Filmmusik zu „Dune: Part Two“ eine Nominierung, obwohl diese nicht Oscar-qualifiziert ist, da mehr als 20 Prozent der Musik aus dem ersten Teil stammen. Bei den Fernsehproduktionen steht die Dramaserie »The Bear: King of the Kitchen« mit fünf Nominierungen an der Spitze, dicht gefolgt von „Only Murders in the Building“ und „Shogun“ mit jeweils vier Nominierungen.


Die Preisverleihung, produziert von Dick Clark Productions und moderiert von der Stand-up-Comedienne Nikki Glaser, die erstmals allein als Gastgeberin fungiert, wird auf CBS und Paramount+ ausgestrahlt. Bereits fest steht, dass Viola Davis mit dem Cecil B. DeMille Award und Ted Danson mit dem Carol Burnett Award für ihre Lebensleistungen geehrt werden. Nachfolgend die Nominierten in den jeweiligen Kategorien in der Übersicht:


Nominierte im Bereich Film

In der Kategorie „Bester Film (Drama)“:

  • „Der Brutalist“ – Regie: Brady Corbet

  • „A Complete Unknown“ – Regie: James Mangold

  • „Dune: Part Two“ – Regie: Denis Villeneuve

  • „Konklave“ – Regie: Edward Berger

  • „Nickel Boys“ – Regie: RaMell Ross

  • „September 5 – The Day Terror Went Live“ – Regie: Tim Fehlbaum


In der Kategorie „Bester Film (Komödie/Musical)“: 

  • „Anora“ – Regie: Sean Baker

  • „Challengers – Rivalen“ – Regie: Luca Guadagnino

  • „Emilia Pérez“ – Regie: Jacques Audiard

  • „A Real Pain“ – Regie: Jesse Eisenberg

  • „The Substance“ – Regie: Coralie Fargeat

  • „Wicked“ – Regie: Jon M. Chu


In der Kategorie „Beste Regie“:

  • Jacques Audiard – „Emilia Pérez“

  • Sean Baker – „Anora“

  • Edward Berger – „Konklave“

  • Brady Corbet – „Der Brutalist“

  • Coralie Fargeat – „The Substance“

  • Payal Kapadia – „All We Imagine as Light“


In der Kategorie „Bester Hauptdarsteller (Drama)“:

  • Adrien Brody – „Der Brutalist“

  • Timothée Chalamet – „A Complete Unknown“

  • Daniel Craig – „Queer“

  • Colman Domingo – „Sing Sing“

  • Ralph Fiennes – „Konklave“

  • Sebastian Stan – „The Apprentice – The Trump Story“


In der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin (Drama)“:

  • Pamela Anderson – „The Last Showgirl“

  • Angelina Jolie – „Maria“

  • Nicole Kidman – „Babygirl“

  • Tilda Swinton – „The Room Next Door“

  • Fernanda Torres – „I’m Still Here“

  • Kate Winslet – „Die Fotografin“


In der Kategorie „Bester Hauptdarsteller (Komödie/Musical)“:

  • Jesse Eisenberg – „A Real Pain“

  • Hugh Grant – „Heretic“

  • Gabriel LaBelle – „Saturday Night“

  • Jesse Plemons – „Kinds of Kindness“

  • Glen Powell – „A Killer Romance“

  • Sebastian Stan – „A Different Man“


In der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin (Komödie/Musical)“:

  • Amy Adams – „Nightbitch“

  • Cynthia Erivo – „Wicked“

  • Karla Sofía Gascón – „Emilia Pérez“

  • Mikey Madison – „Anora“

  • Demi Moore – „The Substance“

  • Zendaya – „Challengers – Rivalen“


In der Kategorie „Bester Nebendarsteller“:

  • Juri Borissow – „Anora“

  • Kieran Culkin – „A Real Pain“

  • Edward Norton – „A Complete Unknown“

  • Guy Pearce – „Der Brutalist“

  • Jeremy Strong – „The Apprentice – The Trump Story“

  • Denzel Washington – „Gladiator II“


In der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“:

  • Selena Gomez – „Emilia Pérez“

  • Ariana Grande – „Wicked“

  • Felicity Jones – „Der Brutalist“

  • Margaret Qualley – „The Substance“

  • Isabella Rossellini – „Konklave“

  • Zoe Saldaña – „Emilia Pérez“


In der Kategorie „Bestes Drehbuch“:

  • „Emilia Pérez“ – Jacques Audiard

  • „Anora“ – Sean Baker

  • „Der Brutalist“ – Brady Corbet, Mona Fastvold

  • „A Real Pain“ – Jesse Eisenberg

  • „The Substance“ – Coralie Fargeat

  • „Konklave“ – Peter Straughan


In der Kategorie „Beste Filmmusik“:

  • „Konklave“ – Volker Bertelmann

  • „Der Brutalist“ – Daniel Blumberg

  • „Der wilde Roboter“ – Kris Bowers

  • „Emilia Pérez“ – Clément Ducol, Camille

  • „Challengers – Rivalen“ – Trent Reznor, Atticus Ross

  • „Dune: Part Two“ – Hans Zimmer


In der Kategorie „Bester Filmsong“:

  • „Beautiful That Way“ aus „The Last Showgirl“ – Musik und Text: Miley Cyrus, Lykke Li und Andrew Wyatt

  • „Compress/Repress“ aus „Challengers – Rivalen“ – Musik und Text: Trent Reznor, Atticus Ross und Luca Guadagnino

  • „El Mal“ aus „Emilia Pérez“ – Musik und Text: Clément Ducol, Camille und Jacques Audiard

  • „Forbidden Road“ aus „Better Man“ – Musik und Text: Robbie Williams, Freddy Wexler und Sacha Skarbek

  • „Kiss The Sky“ aus Der wilde Roboter“ – Musik und Text: Delacey, Jordan Johnson, Stefan Johnson, Maren Morris, Michael Pollack und Ali Tamposi

  • „Mi Camino“ aus „Emilia Pérez“ – Musik und Text: Clément Ducol und Camille


In der Kategorie „Bester Animationsfilm“:

  • „Alles steht Kopf 2“

  • „Flow“

  • „Memoir of a Snail“

  • „Vaiana 2“

  • „Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl“

  • „Der wilde Roboter“


In der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“:

  • „All We Imagine as Light“

  • „Emilia Pérez“

  • „Das Mädchen mit der Nadel“

  • „I’m Still Here“

  • „Vermiglio“


In der Kategorie „The Cinematic and Box Office Achievement“:

  • „Alien: Romulus“

  • „Alles steht Kopf 2“

  • „Beetlejuice Beetlejuice“

  • „Deadpool & Wolverine“

  • „Gladiator II“

  • „Twisters“

  • „Wicked“


Nominierte im Bereich Fernsehen

In der Kategorie „Beste Serie (Drama)“:

  • „The Day of the Jackal“

  • „Diplomatische Beziehungen“

  • „Mr. & Mrs. Smith“

  • „Shōgun“

  • „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“

  • „Squid Game“


In der Kategorie „Bester Serien-Hauptdarsteller (Drama)“:

  • Donald Glover – „Mr. & Mrs. Smith“

  • Jake Gyllenhaal – „Aus Mangel an Beweisen“

  • Gary Oldman – „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“

  • Eddie Redmayne – „The Day of the Jackal“

  • Hiroyuki Sanada – „Shōgun“

  • Billy Bob Thornton – „Landman“


In der Kategorie „Beste Serien-Hauptdarstellerin (Drama)“:

  • Kathy Bates – „Matlock“

  • Emma D’Arcy – „House of the Dragon“

  • Maya Erskine – „Mr. & Mrs. Smith“

  • Keira Knightley – „Black Doves“

  • Keri Russell – „Diplomatische Beziehungen“

  • Anna Sawai – „Shōgun“


In der Kategorie „Beste Serie (Komödie/Musical)“:

  • „Abbott Elementary“

  • „The Bear: King of the Kitchen“

  • „The Gentlemen“

  • „Hacks“

  • „Nobody Wants This“

  • „Only Murders in the Building“


In der Kategorie „Bester Serien-Hauptdarsteller (Komödie/Musical)“:

  • Adam Brody – „Nobody Wants This“

  • Ted Danson – „Undercover im Seniorenheim“

  • Steve Martin – „Only Murders in the Building“

  • Jason Segel – „Shrinking“

  • Martin Short – „Only Murders in the Building“

  • Jeremy Allen White – „The Bear: King of the Kitchen“


In der Kategorie „Beste Serien-Hauptdarstellerin (Komödie/Musical)“:

  • Kristen Bell – „Nobody Wants This“

  • Quinta Brunson – „Abbott Elementary“

  • Ayo Edebiri – „The Bear: King of the Kitchen“

  • Selena Gomez – „Only Murders in the Building“

  • Kathryn Hahn – „Agatha All Along“

  • Jean Smart – „Hacks“

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