Conan O’Brien kehrt als Gastgeber der 98. Oscar-Verleihung zurück. Nach seiner Moderation der diesjährigen Gala bestätigte die Academy seine erneute Verpflichtung für das Event am 15. März 2026. Mit ihm bleiben auch die Hauptverantwortlichen der Produktion an Bord.

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences gab bekannt, dass Conan O’Brien zum zweiten Mal in Folge die Moderation der Oscars übernehmen wird. Der Emmy-prämierte TV-Moderator hatte mit seiner humorvollen, scharfsinnigen und selbstironischen Präsentation der 97. Verleihung eine positive Resonanz erhalten. Besonders sein pointierter Eröffnungsmonolog sowie die Mischung aus satirischer Analyse und Charme wurden von Kritikern und Publikum gleichermaßen gelobt. Die 97. Oscars, die am 2. März 2025 stattfanden, erreichten mit 19,69 Millionen Zuschauern die höchste Einschaltquote der vergangenen fünf Jahre in den USA. Social-Media-Interaktionen zur Veranstaltung übertrafen sogar die Grammy Awards und den Super Bowl.
Trotz technischer Probleme, wie einem Abbruch des Hulu-Livestreams, wurde die Show weitgehend positiv aufgenommen. Vor allem O’Briens humorvoller Umgang mit unerwarteten Momenten, darunter Adam Sandlers Auftritt in Sportkleidung, wurde gefeiert. Die 98. Oscar-Verleihung wird erneut von den erfahrenen Live-TV-Produzenten Raj Kapoor und Katy Mullan verantwortet, die bereits die letzten beiden Ausgaben leiteten. Auch Jeff Ross und Mike Sweeney sind wieder als Produzenten an Bord, wobei Sweeney zudem erneut als Autor fungiert. „Wir freuen uns sehr, Conan, Raj, Katy, Jeff und Mike für die 98. Oscars wieder an Bord zu haben!“, erklärten Academy-CEO Bill Kramer und Academy-Präsidentin Janet Yang in einer offiziellen Mitteilung. Sie lobten O’Brien für seine Mischung aus Humor, Herzlichkeit und Respekt.
Auch Disney Television Group-Präsident Craig Erwich zeigte sich begeistert: „Conan hat eine unvergessliche Show abgeliefert, und wir fühlen uns geehrt, ihn und das Produktionsteam im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.“ O’Brien selbst kommentierte seine Rückkehr gewohnt augenzwinkernd: „Der einzige Grund, warum ich nächstes Jahr die Oscars moderiere, ist, dass ich Adrien Brody endlich seine Rede beenden lassen will.“
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