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„Bones and All“-Regisseur Luca Guadagnino verwirft Pläne für Audrey Hepburn Biopic

Im vergangenen Jahr entfachten Gerüchte über ein Biopic über die Hollywood-Legende Audrey Hepburn unter der Regie von Luca Guadagnino. Doch nun stellt der gefeierte Filmemacher klar, dass dieses Projekt nicht mehr auf seiner Agenda steht.


Bildnachweis: (l) Von Hans Gerber (Fotograf) - http://doi.org/10.3932/ethz-a-000105877, CC BY-SA 4.0 (r) Von Maximilian Bühn - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0


Audrey Hepburn, eine der größten weiblichen Filmikonen der 1950er und 1960er Jahre, wurde mit einem Oscar, einem Emmy, zwei Tony Awards und einem Grammy ausgezeichnet, was sie zu einer der wenigen Künstlerinnen macht, die alle vier bedeutenden Entertainment-Preise gewonnen haben. Im Jahr 1999 wählte das American Film Institute sie auf den dritten Platz der größten weiblichen Filmstars.

Ursprünglich sollte Guadagnino laut Berichten die Regie für das Hepburn-Biopic übernehmen, das auf einer Idee von Michael Mitnick, dem Drehbuchautor von „Edison“ aus dem Jahr 2017, basierte. Rooney Mara, zuletzt im oscar-nominierten Drama „Die Aussprache“ zu sehen, war als Hauptdarstellerin im Gespräch, um Audrey Hepburn zu verkörpern. Allerdings gab der Regisseur jetzt während einer Q & A-Session beim BFI London Film Festival bekannt, dass das Projekt nicht weiterverfolgt wird. Die Gründe für diese Entscheidung blieben jedoch unklar, da Guadagnino nicht näher darauf einging. Das Biopic sollte in Zusammenarbeit mit Apple produziert werden.

Trotz dieser Absage erwartet uns bereits im nächsten Jahr ein neuer Film von Luca Guadagnino. Dieser hätte sogar noch in diesem Jahr in die Kinos kommen können, wenn nicht der aktuelle SAG-AFTRA-Streik dazwischengekommen wäre. Das kommende Werk des Regisseurs ist das Sportdrama „Challangers - Rivalen“ mit der talentierten „Euphoria“-Schauspielerin Zendaya in der Hauptrolle. Der Film verspricht eine fesselnde Geschichte zwischen Tennis und einer leidenschaftlichen Dreiecksbeziehung und könnte zu einem der vielversprechendsten Kinostarts des ersten Kino-Halbjahres 2024 werden.


Der italienische Regisseur Luca Guadagnino hat sich als Meister des Coming-of-Age-Kinos einen Namen gemacht und versteht es, subtile Geschichten über Teenager auf Selbstfindungstrips zu erzählen. Seine Werke drehen sich um die Erfahrungswelten junger Menschen und welche Themen sie prägen, seien es Ängste, Hoffnungen oder die erste große Liebe. Große Bekanntheit erlangte Guadagnino durch die Inszenierung der oscarnominierten Romanze „Call Me by Your Name“ und erst im vergangenen Jahr konnte er zumindest die Kritiker mit seiner kanibalistischen Romanze „Bones and All“ mit Timothée Chalamet begeistern.


Bildnachweis: © Yannis Drakoulidis / Metro Goldwyn Mayer Pictures


Diesen September wird uns der nächste vielversprechende Film von Luca Guadagnino in den Kinos erwarten. Dieses Mal ist es mit „Challangers - Rivalen“ romantische Sportdrama mit Zendaya und Josh O'Connor.


Worum geht es in „Challangers - Rivalen“?


In „Challangers - Rivalen“ geht es um die Tennis-Trainerin Tashi, die ihren Ehepartner Art vom durchschnittlichen Tennisspieler zu einem angesehenen Profi entwickelt, der zahlreiche Turniere gewinnt. Tashi selbst war einst ein Tennis-Ass, musste jedoch aufgrund einer schweren Verletzung ihre aktive Karriere beenden. Da Art sich gerade in einer anhaltenden Karrierekrise befindet und immer wieder Niederlagen hinnehmen muss, meldet ihn Tashi für ein „Challangers“-Event auf niedrigerem Niveau an.


Bildnachweis: © 2023 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

In diesem Event soll Art wieder Siege erringen, um sein Selbstvertrauen wieder aufbauen. Doch als Gegner trifft er ausgerechnet auf Patrick, den ehemaligen Freund von Tashi, mit dem Art in der Vergangenheit auch eine enge Freundschaft führte. Nicht nur auf dem Tennisplatz herrscht bald Spannung in der Luft, denn Tashi gerät zunehmend zwischen die rivalisierenden Männer - und weiß selbst nicht, für wen sie eigentlich Gefühle empfindet.




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